
flickr / Blake Perry (CC BY-ND 2.0)
Erasmus+, das Programm für Bildung, Jugend und Sport der Europäischen Union, ist mit einem Budget in Höhe von 14,8 Mrd. € ausgestattet. Um die Fördergelder ins Ruhrgebiet zu holen, unterstützt das Europareferat des RVR die Kommunen dabei.
Der EU-Förderleitfaden Ruhr eröffnet den Kommunen in der Metropole Ruhr neue Möglichkeiten Fördergelder bei der Europäischen Union zu beantragen. Besonders im Sportbereich ist das Ruhrgebiet innovativ. Mitte Juni haben die Ruhr Games stattgefunden und lockten fast 60.000 Besucher*innen in die Revierstädte Dortmund, Hagen und Hamm. Die Kombination der Ruhr Games aus bekannten und neuen Trendsportarten und kostenlosen Konzerten ist ein Alleinstellungsmerkmal.
„Mit dem Geld aus dem Programm Erasmus+ haben die Kommunen im RVR damit auch die Möglichkeit den Jugend- und Sportbereich wie z. B. die Ruhr Games und andere gemeinnützige Sportveranstaltungen auf europäischem Niveau zu finanzieren. Der Antrag für die nächsten Ruhr Games im Jahr 2019 wird vom RVR überprüft“, sagt Jörg Obereiner, GRÜNES Mitglied im Kultur- und Sportausschuss des RVR.
Ziel der Förderung von Projekten mit Geld aus dem Programm Erasmus+ ist es, ein verstärktes Bewusstsein für die wichtige Rolle des Sports bei der sozialen Integration, der Chancengleichheit und der Aufklärung über die Bedeutung gesundheitsfördernder körperlicher Bewegung zu schaffen. „Die Ruhr Games ermöglichen bei vielen Disziplinen, dass Jugendliche, auch ohne Empfehlung eines Sportverbandes, sich anmelden und teilnehmen können. Diese Offenheit des Events fördert die soziale Integration durch den Sport“, meint Hiltrud Schmutzler-Jäger, sportpolitische Sprecherin der GRÜNEN RVR-Fraktion.
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