
flick / Justin Higuchi (CC BY 2.0)
Der Regionalverband Ruhr setzt wichtige Akzente in der regionalen Förderung von kulturellen Projekten. Mit den Mitteln des RVR kann auch in 2017 eine Vielzahl von Kulturschaffenden unterstützt werden.
„Die Kulturlandschaft im Ruhrgebiet ist sehr vielfältig und aktiv, wir konnten mit knapp 100.000 Euro bereits viele Projekte fördern. Glücklicherweise war es uns möglich, für den Haushalt 2017 den Fördertopf um 30.000 Euro zu erhöhen, denn der Bedarf ist weiterhin sehr hoch“, sagt Jörg Obereiner, kulturpolitischer Sprecher der GRÜNEN im Regionalverband Ruhr.
Für das erste Halbjahr 2017 beantragten 36 Projekte Gelder beim Regionalverband Ruhr. Die Gesamthöhe aller Anträge umfasst einen Betrag von 278.692 Euro. Dabei konnten 17 Projekte mit einer Summe von 92.500 Euro bezuschusst werden. „Aber auch die abgelehnten Anträge machen deutlich, wie stark die Kulturregion Ruhr ist“, fügt Obereiner hinzu. Von besonderer Wichtigkeit für die Förderung sind die regionale Bedeutung sowie die interkommunale Kooperation der einzelnen Projekte im Ruhrgebiet.
Dies sind alle geförderten Projekte und Veranstaltungen:
Maschinenhaus Essen: FULL SPIN Festival
FÜR e.V.: FIN-NOW Festival
Ev. Popakademie Witten: Singer & Songwriter Camp 2017
artrmx e.V., „TRANSURBAN“
AWO Essen: „Kray or die“ 2017
Open systems e.V.: „BLAUES RAUSCHEN“
KlackZwoB e.V.: „25. Blicke filmfestival des ruhrgebiets“
Benda Film: Kurzfilmreihe „HeimatKino“
Denkodrom e.V.: „Tag im Park 2017“
Die Urbanisten e.V.: Filmprojekt „Das Gegenteil von Grau“
Jugendclub Courage e.V.: Projekt „CultureKlub 2017“
Ringlokschuppen Ruhr: „Wem gehört die Kunst? Teil 2“
TANZweb.org: Projekt „TANZwebMetropoleRuhr.de“
Intern. Kurzfilmtage Oberhausen: „40. Kinder- und Jugendkino“
Matthias Grünewald: Filmprojekt „Diese furchtbare Straße“ Teil 2
NRW KULTURSekretariat: Impulse Theater Festival „Of All the People in All the World“
Lea Drüppel Theater e.V.: Musicalprojekt „Honk – Anders als der Rest”
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