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Im Betriebsausschuss Ruhr Grün wurde in seiner vergangenen Sitzung beschlossen, mit robusten Ziegen und Rindern gegen die spätblühende Traubenkirsche in der Üfter Mark vorzugehen.
„Mit dem Waldweideprojekt wird sichergestellt, dass wir auf das Pflanzengift Glyphosat vollständig verzichten können“, begrüßt Ulrike Trick, GRÜNES Mitglied im Betriebsausschuss Ruhr Grün die Entscheidung.
Die spätblühende Traubenkirsche breitet sich seit Jahren auch in der Üfter Mark aus. Gegen diesen Neophyten vorzugehen ist sehr aufwändig. Mit der Hand oder mit Geräten müssen die Pflanzen einzeln zerstört werden. „Aus Bequemlichkeit greifen dann leider viele auf das Herbizid Glyphosat zurück, das unter dem Verdacht steht, krebserregend zu sein“, kritisiert Trick.
„Als GRÜNE haben wir uns stets dafür eingesetzt, dass Glyphosat nicht mehr verwendet wird, glücklicherweise konnten wir uns nun durchsetzen und die umweltverträglichste Variante der Bekämpfung der spätblühenden Traubenkirsche durchsetzen“, freut sich Ulrike Trick. „Mit robusten Rindern und Ziegen schaffen wir es, den Neophyten effektiv zu bekämpfen und die Üfter Mark weiterhin für alle Besucher*innen zugänglich zu machen.“
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