Wenn die Planung des Regionalverbands Ruhr Realität wird, kommen die Radfahrer*innen der Städte Gladbeck, Bottrop und Essen bald in den Genuss einer attraktiven und schnellen Verbindung. Die GRÜNEN im Regionalverband Ruhr sehen in den Vorarbeiten zur Realisierung des zweiten Radschnellwegs in der Metropole Ruhr ein wichtiges Signal dafür, dass derartige überörtliche Radwegeverbindungen künftig unverzichtbare Bausteine für ein modernes, nachhaltiges Mobilitätskonzept sein werden.
Wie heute im RVR-Planungsausschuss berichtet wurde, ist eine diesbezügliche Machbarkeitsstudie mit finanzieller Förderung durch das Land NRW zwischenzeitlich beauftragt und soll Ende 2016 vorliegen. Durch einen begleitenden Arbeitskreis werden die betroffenen Städte eng in den Planungsprozess einbezogen.

Martina Foltys-Banning, Mitglied der GRÜNEN im Planungsausschuss, begrüßt die Aktivitäten: „Es ist wichtig, dass wir bei verkehrspolitischen Projekten nicht nur die West-Ost-Beziehungen, sondern auch die Ballungsränder im Norden und Süden der Metropole Ruhr im Auge behalten. Außerdem sehen wir im Ausbau der städteübergreifenden Radschnellwege auch einen Baustein zur Minimierung des motorisierten Individualverkehrs und seiner negativen Auswirkungen.“
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