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Im Jahr 2017 startet die Grüne Dekade des Regionalverbandes Ruhr mit der Grünen Hauptstadt Europas in Essen. Damit werden zehn Jahre an ökologischen Projekten, Maßnahmen und Strukturen eingeläutet, die das gesamte Ruhrgebiet nachhaltig prägen und verändern können.
Im Jahr 2018 wird ein erster Meilenstein in der Energiewende im Ruhrgebiet und in ganz Nordrhein-Westfalen gelegt, es wird das Ende des Steinkohlebergbaus besiegelt. Außerdem findet in dem Jahr die Halbzeit bei der KlimaExpo.NRW statt.
„Wir sind stolz darauf ökologische Projekte über eine ganze Dekade im Ruhrgebiet zu begehen. Besonders die Nachhaltigkeit der einzelnen Maßnahmen und ihre Verknüpfung untereinander sind für uns von großer Bedeutung“, sagt Prof. Bert Wagener, Vorsitzender des Umweltausschusses beim Regionalverband Ruhr.
2020 steht im Zeichen des 100jährigen Bestehens des Regionalverbandes Ruhr; feiern werden wir auch die Fertigstellung des Emscherumbaus. Außerdem findet im Jahr 2020 ebenfalls die Landesgartenschau am Niederrhein in Kamp-Lintfort statt. 2022 soll dann endlich der Radschnellweg Ruhr fertiggestellt sein und die Metropole Ruhr verbinden. In diesem Jahr endet ebenso die KlimaExpo.NRW mit der klimametropole RUHR 2022. Bereits ein Jahr später könnte dann das derzeit noch in der Konzeption befindliche Projekt Revierparks 2020+ realisiert sein.
„2024 könnten im Vorlauf der Internationalen Gartenausstellung die Bürgeraktionen Deine Gärten und Meine starten. Die Projekte würden die ökologische Infrastruktur unserer Städte nachhaltig stärken und mit der Internationalen Gartenausstellung 2027 als Höhepunkt einen großartigen Abschluss für die Grüne Dekade Ruhr bilden“, so Wagener weiter.
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