
Claudia Leiße und Herbert Goldmann.
Am letzten Freitag, hat die GRÜNE Fraktion im Regionalverband Ruhr einen neuen Fraktionsvorstand gewählt.
Zur neuen Fraktionsvorsitzenden wurde Claudia Leiße aus Duisburg gewählt. Gemeinsam mit Herbert Goldmann aus Fröndenberg bildet sie die neue Doppelspitze. Beide gehörten seit Beginn der Wahlperiode dem Fraktionsvorstand an. Neu dazugekommen sind Ulrike Trick sowie Britta Wegner, die beide aus Schermbeck im Kreis Wesel kommen. Notwendig wurde die Wahl des Vorstands durch eine Satzungsänderung.
„Ich danke meiner Fraktion für das große Vertrauen und ich hoffe, dass ich den Erwartungen die an mich gestellt werden gerecht werden kann“, freut sich Claudia Leiße über ihre Wahl. „Auch ich habe mich über meine Wahl in den Vorstand sehr gefreut. Jetzt gilt es, mit neuem Elan in die letzten Monate dieser Wahlperiode vor der ersten Direktwahl des Ruhrparlaments zu gehen“, ergänzt Ulrike Trick.
Koalition fortführen und intensivieren
„Die neue Fraktionsspitze steht mit der gesamten Fraktion selbstverständlich weiter zu unserer Koalition mit SPD und CDU“, sagt Herbert Goldmann. „Wir werden nun in enger Abstimmung mit unserer Ruhr-Partei auf unsere Koalitionspartnerinnen zugehen und mit ihnen absprechen, wie unsere Zusammenarbeit auf Augenhöhe gut weitergehen kann“, stellt Britta Wegner klar.
„Gemeinsam mit unseren Koalitionspartnern wollen wir weiter das Beste für die Metropolregion Ruhr erreichen, dazu gehört auch ein ökologisch, sozial und wirtschaftlich gut austarierter Regionalplan.“, sagt Claudia Leiße.
Regionalplan gut und schnell voranbringen
„Wir strecken SPD und CDU die Hand aus , um das Ruhrgebiet in stabiles Fahrwasser zu bekommen, dazu müssen die Eingaben der Bürgerinnen und Bürger zum Regionalplan zügig bearbeitet und die anstehenden Probleme im Bereich Mobilität und Klima mit großem Einsatz angegangen werden. Unser Ziel muss es sein, den Regionalplan Ruhr so schnell es geht zu verabschieden und das darf unter keinen Umständen gefährdet werden“, fordert Ulrike Trick.
„Wir hoffen, dass CDU und SPD dabei mit uns an einem Strang ziehen“, schließt Britta Wegner.
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